Wie können Cyberangriffe abgewehrt werden? Klassische Sicherheitsmaßnahmen wie gute Firewalls und sichere Passwörter sind ein guter Anfang aber keinesfalls die Lösung des Problems. Das ergab eine aktuelle Umfrage unter IT-Sicherheitsexperten. Abwehrmaßnahmen dieser Art sind heutzutage nicht mehr ausreichend.
So halten über 60% der Umfrageteilnehmer den Mitarbeiter als großes Sicherheitsrisiko in der IT-Sicherheit von Unternehmen: vertrauliche Akten im Papierkorb, Chaos am Arbeitsplatz, freizügiger Umgang mit sensiblen Daten und Mitarbeiter, die Phishing-Attacken nicht identifizieren sind keine Einzelfälle.
Weitere Tipps:
Trotz der bekannten Gefahren achten Unternehmen dennoch selten auf ein angemessenes Sicherheits-Knowhow ihrer Mitarbeiter. Dabei sind Mitarbeiterschulungen eine bewährte Lösung, um eben diese Sicherheitslücke schließen zu können.
Die genannte Umfrage der Münchner Messe fand im Rahmen der im September erstmals stattfindenden IT-Sicherheitsmesse Command Control statt. Die 300 IT-Sicherheitsexperten, welche in den vergangenen Monaten befragt wurden, arbeiten für diverse Unternehmen, waren sich mehrheitlich jedoch einig, dass Mitarbeiter ein großes Sicherheitsrisiko darstellen können. Somit sollten Unternehmen Mitarbeiterschulungen zu Gunsten des Unternehmens nicht ausschließen.